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   VG Berlin, 25.07.2012 - 35 K 421.11 V   

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VG Berlin, 25.07.2012 - 35 K 421.11 V (https://dejure.org/2012,23095)
VG Berlin, Entscheidung vom 25.07.2012 - 35 K 421.11 V (https://dejure.org/2012,23095)
VG Berlin, Entscheidung vom 25. Juli 2012 - 35 K 421.11 V (https://dejure.org/2012,23095)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 18 Abs 3 AufenthG, § 18 Abs 4 AufenthG, § 28 BeschV
    Aufenthaltserlaubnis für eine Beschäftigung

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AufenthG § 18 Abs. 3, AufenthG § 42, BeschV § 28, AufenthG § 18 Abs. 4 S. 2, BeschV § 28 Nr. 1
    Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis, Erteilung eines Aufenthaltstitels, Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltstitel, Aufenthaltserlaubnis zur Ausübung einer Beschäftigung, Beschäftigung, Erwerbstätigkeit, Spezialist, Spezialkenntnisse, Anwerbestopp, ausländische ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • VG München, 15.05.2007 - M 12 K 07.55
    Auszug aus VG Berlin, 25.07.2012 - 35 K 421.11
    Aus der Gleichstellung der Spezialisten mit der anderen in § 28 BeschV genannten Berufsgruppe, den leitenden Angestellten, ist zu folgern, dass Spezialist nur derjenige ist, der anstelle der exponierten organisatorischen Stellung eines leitenden Angestellten eine herausgehobene fachliche Stellung inne hat (VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010 - VG 1 K 84.09 V -, Rn. 15; VG München, Urteil vom 15. Mai 2007 - VG M 12 K 07.55 -, Rn. 54; beide zit. nach juris).

    Jedenfalls die ihm in Aussicht gestellte Vergütung von (lediglich) 2.026,44 Euro brutto spricht entscheidend gegen eine solche Vergleichbarkeit (vgl. VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2007 - VGH 24 CS 07.31 -, Rn. 19; zit. nach juris; VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010, a.a.O.; VG München, Urteil vom 15. Mai 2007, a.a.O.).

    Der Kläger kann sich auch nicht auf die - im Verhältnis zu § 18 Abs. 4 Satz 1 AufenthG eigenständige (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Januar 2011 - OVG 2 S 60.10 -, Rn. 2; zit. nach juris; VG München, Urteil vom 15. Mai 2007, a.a.O., Rn. 55) - Rechtsgrundlage des § 18 Abs. 4 Satz 2 AufenthG stützen.

    Für die Auslegung des § 18 Abs. 4 Satz 2 AufenthG ist maßgeblich, dass die Bestimmung als Ausnahmeregelung zu § 18 Abs. 4 Satz 1 AufenthG konzipiert ist und nicht dazu dienen kann, die Beschränkungen der Beschäftigungsverordnung, die eine Aufenthaltserlaubnis nur für bestimmte Berufsgruppen vorsieht, beliebig zu erweitern (so auch die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Aufenthaltsgesetz des Bundesministeriums des Innern vom 26. Oktober 2009, Ziff. 18.4.2; vgl. ferner VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010, a.a.O., Rn. 17; VG München, Urteil vom 15. Mai 2007, a.a.O.).

    Es ist deshalb davon auszugehen, dass nach dem Willen des Verordnungsgebers für die in der Beschäftigungsverordnung nicht genannten Berufsgruppen grundsätzlich ein Anwerbestopp bestehen soll (VG München, Urteil vom 15. Mai 2007, a.a.O.; vgl. auch Röseler, in: Renner, Ausländerrecht. Kommentar, 9. Auflage 2011, § 18 AufenthG Rn. 26).

    Dazu reicht nicht aus, dass der jeweilige ausländische Arbeitnehmer durch seine Arbeit einem Unternehmen nützt (vgl. VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2007, a.a.O., Rn. 20; VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010, a.a.O.; VG München, Urteile vom 15. November 2007, a.a.O., und vom 15. Mai 2007, a.a.O., Rn. 56).

    Schließlich ist auch nicht ersichtlich, dass die Fa. K..., ohne den Kläger in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht wäre (vgl. VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2007, a.a.O.; VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010, a.a.O.; VG München, Urteil vom 15. Mai 2007, a.a.O.).

    Zudem spiegelt sich auch in dem vorgesehenen Gehalt des Klägers nicht wider, dass dessen Kenntnisse und Fertigkeiten für das Unternehmen von existenzieller Bedeutung sind (vgl. VG München, Urteil vom 15. Mai 2007, a.a.O.).

  • VGH Bayern, 22.02.2007 - 24 CS 07.31

    Aufenthaltserlaubnis nach Abschluss der Ausbildung - Spezialist - öffentliches

    Auszug aus VG Berlin, 25.07.2012 - 35 K 421.11
    Jedenfalls die ihm in Aussicht gestellte Vergütung von (lediglich) 2.026,44 Euro brutto spricht entscheidend gegen eine solche Vergleichbarkeit (vgl. VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2007 - VGH 24 CS 07.31 -, Rn. 19; zit. nach juris; VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010, a.a.O.; VG München, Urteil vom 15. Mai 2007, a.a.O.).

    Daraus folgt, dass diese grundsätzlich keinen Rechtsanspruch auf Erteilung eines Aufenthaltstitels zum Zweck der Erwerbstätigkeit geltend machen können (VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2007, a.a.O., Rn. 20; VG München, Urteil vom 15. November 2007 - VG M 12 K 07.2806 -, Rn. 65; zit. nach juris).

    Dem entspricht die Vorrangprüfung in der Zuständigkeit der Bundesagentur für Arbeit in § 39 AufenthG (VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2007, a.a.O.).

    Dazu reicht nicht aus, dass der jeweilige ausländische Arbeitnehmer durch seine Arbeit einem Unternehmen nützt (vgl. VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2007, a.a.O., Rn. 20; VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010, a.a.O.; VG München, Urteile vom 15. November 2007, a.a.O., und vom 15. Mai 2007, a.a.O., Rn. 56).

    Denn jedenfalls kennzeichnen die vorgetragenen Argumente für sich genommen noch kein öffentliches, insbesondere wirtschaftliches oder arbeitsmarktpolitisches Interesse (vgl. VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2007, a.a.O., Rn. 21; VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010, a.a.O., Rn. 18; s. auch Stiegeler, in: Hofmann/Hoffmann, a.a.O., wonach punktuelle negative wirtschaftliche Effekte im Rahmen der gebotenen Einzelfallbetrachtung dann relevant sein können, wenn sie sich "in der Summierung auf die gesamte Volkswirtschaft auswirken").

    Schließlich ist auch nicht ersichtlich, dass die Fa. K..., ohne den Kläger in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht wäre (vgl. VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2007, a.a.O.; VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010, a.a.O.; VG München, Urteil vom 15. Mai 2007, a.a.O.).

  • VG Berlin, 07.06.2010 - 1 K 84.09

    Visum zur Erwerbstätigkeit und Frage des Spezialisten im Sinne des § 28 BeschV

    Auszug aus VG Berlin, 25.07.2012 - 35 K 421.11
    Aus der Gleichstellung der Spezialisten mit der anderen in § 28 BeschV genannten Berufsgruppe, den leitenden Angestellten, ist zu folgern, dass Spezialist nur derjenige ist, der anstelle der exponierten organisatorischen Stellung eines leitenden Angestellten eine herausgehobene fachliche Stellung inne hat (VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010 - VG 1 K 84.09 V -, Rn. 15; VG München, Urteil vom 15. Mai 2007 - VG M 12 K 07.55 -, Rn. 54; beide zit. nach juris).

    Jedenfalls die ihm in Aussicht gestellte Vergütung von (lediglich) 2.026,44 Euro brutto spricht entscheidend gegen eine solche Vergleichbarkeit (vgl. VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2007 - VGH 24 CS 07.31 -, Rn. 19; zit. nach juris; VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010, a.a.O.; VG München, Urteil vom 15. Mai 2007, a.a.O.).

    Für die Auslegung des § 18 Abs. 4 Satz 2 AufenthG ist maßgeblich, dass die Bestimmung als Ausnahmeregelung zu § 18 Abs. 4 Satz 1 AufenthG konzipiert ist und nicht dazu dienen kann, die Beschränkungen der Beschäftigungsverordnung, die eine Aufenthaltserlaubnis nur für bestimmte Berufsgruppen vorsieht, beliebig zu erweitern (so auch die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Aufenthaltsgesetz des Bundesministeriums des Innern vom 26. Oktober 2009, Ziff. 18.4.2; vgl. ferner VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010, a.a.O., Rn. 17; VG München, Urteil vom 15. Mai 2007, a.a.O.).

    Dazu reicht nicht aus, dass der jeweilige ausländische Arbeitnehmer durch seine Arbeit einem Unternehmen nützt (vgl. VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2007, a.a.O., Rn. 20; VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010, a.a.O.; VG München, Urteile vom 15. November 2007, a.a.O., und vom 15. Mai 2007, a.a.O., Rn. 56).

    Denn jedenfalls kennzeichnen die vorgetragenen Argumente für sich genommen noch kein öffentliches, insbesondere wirtschaftliches oder arbeitsmarktpolitisches Interesse (vgl. VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2007, a.a.O., Rn. 21; VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010, a.a.O., Rn. 18; s. auch Stiegeler, in: Hofmann/Hoffmann, a.a.O., wonach punktuelle negative wirtschaftliche Effekte im Rahmen der gebotenen Einzelfallbetrachtung dann relevant sein können, wenn sie sich "in der Summierung auf die gesamte Volkswirtschaft auswirken").

    Schließlich ist auch nicht ersichtlich, dass die Fa. K..., ohne den Kläger in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht wäre (vgl. VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2007, a.a.O.; VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010, a.a.O.; VG München, Urteil vom 15. Mai 2007, a.a.O.).

  • VG München, 15.11.2007 - M 12 K 07.2806
    Auszug aus VG Berlin, 25.07.2012 - 35 K 421.11
    Daraus folgt, dass diese grundsätzlich keinen Rechtsanspruch auf Erteilung eines Aufenthaltstitels zum Zweck der Erwerbstätigkeit geltend machen können (VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2007, a.a.O., Rn. 20; VG München, Urteil vom 15. November 2007 - VG M 12 K 07.2806 -, Rn. 65; zit. nach juris).

    Dazu reicht nicht aus, dass der jeweilige ausländische Arbeitnehmer durch seine Arbeit einem Unternehmen nützt (vgl. VGH München, Beschluss vom 22. Februar 2007, a.a.O., Rn. 20; VG Berlin, Urteil vom 7. Juni 2010, a.a.O.; VG München, Urteile vom 15. November 2007, a.a.O., und vom 15. Mai 2007, a.a.O., Rn. 56).

    Das rein privatwirtschaftliche (Einstellungs-) Interesse des Arbeitsgebers begründet grundsätzlich kein öffentliches Interesse (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 17. November 2006 - OVG 18 B 613.06 -, Rn. 5 ff.; VG München, Beschluss vom 5. Dezember 2006 - VG M 10 S 06.3918 -, Rn. 32; beide zit. nach juris; ferner VG München, Urteil vom 15. November 2007, a.a.O.; Hailbronner, Ausländerrecht.

    Hierzu bedarf es weiterer Umstände, wie etwa einer besonderen Bedeutung des Unternehmens für die Allgemeinheit oder die Region, aus denen sich ein allgemeines Interesse an dem Bestand und der Weiterentwicklung gerade dieses Unternehmens ableitet (vgl. VGH München, Beschluss vom 10. September 2009 - VGH 10 CS 09.1163 -, Rn. 18; zit. nach juris; VG München, Urteil vom 15. November 2007, a.a.O., Rn. 66, und Beschluss vom 5. Dezember 2006, a.a.O.; Hailbronner, a.a.O.).

    Jedenfalls kann angesichts des Ausnahmecharakters des § 18 Abs. 4 Satz 2 AufenthG nicht schon jede lediglich vereinzelte Schaffung von Arbeitsplätzen ohne nennenswerten Effekt auf dem Arbeitsmarkt ein öffentliches Interesse im Sinne dieser Vorschrift darstellen, wie auch schon aus dem in § 18 Abs. 4 Satz 2 AufenthG verwendeten Begriff "arbeitsmarktpolitisch" erhellt (vgl. auch VG München, Urteil vom 15. November 2007, a.a.O., und Beschluss vom 5. Dezember 2006, a.a.O.; Hailbronner, a.a.O.: substanzieller Beitrag).

  • VG München, 05.12.2006 - M 10 S 06.3918
    Auszug aus VG Berlin, 25.07.2012 - 35 K 421.11
    Das rein privatwirtschaftliche (Einstellungs-) Interesse des Arbeitsgebers begründet grundsätzlich kein öffentliches Interesse (vgl. OVG Münster, Beschluss vom 17. November 2006 - OVG 18 B 613.06 -, Rn. 5 ff.; VG München, Beschluss vom 5. Dezember 2006 - VG M 10 S 06.3918 -, Rn. 32; beide zit. nach juris; ferner VG München, Urteil vom 15. November 2007, a.a.O.; Hailbronner, Ausländerrecht.

    Hierzu bedarf es weiterer Umstände, wie etwa einer besonderen Bedeutung des Unternehmens für die Allgemeinheit oder die Region, aus denen sich ein allgemeines Interesse an dem Bestand und der Weiterentwicklung gerade dieses Unternehmens ableitet (vgl. VGH München, Beschluss vom 10. September 2009 - VGH 10 CS 09.1163 -, Rn. 18; zit. nach juris; VG München, Urteil vom 15. November 2007, a.a.O., Rn. 66, und Beschluss vom 5. Dezember 2006, a.a.O.; Hailbronner, a.a.O.).

    Jedenfalls kann angesichts des Ausnahmecharakters des § 18 Abs. 4 Satz 2 AufenthG nicht schon jede lediglich vereinzelte Schaffung von Arbeitsplätzen ohne nennenswerten Effekt auf dem Arbeitsmarkt ein öffentliches Interesse im Sinne dieser Vorschrift darstellen, wie auch schon aus dem in § 18 Abs. 4 Satz 2 AufenthG verwendeten Begriff "arbeitsmarktpolitisch" erhellt (vgl. auch VG München, Urteil vom 15. November 2007, a.a.O., und Beschluss vom 5. Dezember 2006, a.a.O.; Hailbronner, a.a.O.: substanzieller Beitrag).

  • BVerwG, 07.04.2009 - 1 C 17.08

    Visum; Familienzusammenführung; Kindernachzug; Altersgrenze; getrennt lebende

    Auszug aus VG Berlin, 25.07.2012 - 35 K 421.11
    Nach dem Sach- und Streitstand zum Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung (vgl. zur Maßgeblichkeit dieses Zeitpunkts BVerwG, Urteile vom 16. Juni 2004 - BVerwG 1 C 20.03 -, Rn. 11, und vom 7. April 2009 - BVerwG 1 C 17.08 -, Rn. 40; beide zit. nach juris) hat der Kläger keinen Anspruch auf Erteilung des begehrten Visums zur Aufnahme einer Beschäftigung oder Neubescheidung seines dahingehenden Antrags.
  • BVerwG, 16.06.2004 - 1 C 20.03

    Aufenthaltsgenehmigung; Aufenthaltserlaubnis; eigenständiges, eheunabhängiges

    Auszug aus VG Berlin, 25.07.2012 - 35 K 421.11
    Nach dem Sach- und Streitstand zum Zeitpunkt der gerichtlichen Entscheidung (vgl. zur Maßgeblichkeit dieses Zeitpunkts BVerwG, Urteile vom 16. Juni 2004 - BVerwG 1 C 20.03 -, Rn. 11, und vom 7. April 2009 - BVerwG 1 C 17.08 -, Rn. 40; beide zit. nach juris) hat der Kläger keinen Anspruch auf Erteilung des begehrten Visums zur Aufnahme einer Beschäftigung oder Neubescheidung seines dahingehenden Antrags.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 27.01.2011 - 2 S 60.10

    Einstweiliger Rechtsschutz im Asylverfahrensrecht

    Auszug aus VG Berlin, 25.07.2012 - 35 K 421.11
    Der Kläger kann sich auch nicht auf die - im Verhältnis zu § 18 Abs. 4 Satz 1 AufenthG eigenständige (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 27. Januar 2011 - OVG 2 S 60.10 -, Rn. 2; zit. nach juris; VG München, Urteil vom 15. Mai 2007, a.a.O., Rn. 55) - Rechtsgrundlage des § 18 Abs. 4 Satz 2 AufenthG stützen.
  • VGH Bayern, 10.09.2009 - 10 CS 09.1163

    Aufenthaltserlaubnis; Beschäftigung

    Auszug aus VG Berlin, 25.07.2012 - 35 K 421.11
    Hierzu bedarf es weiterer Umstände, wie etwa einer besonderen Bedeutung des Unternehmens für die Allgemeinheit oder die Region, aus denen sich ein allgemeines Interesse an dem Bestand und der Weiterentwicklung gerade dieses Unternehmens ableitet (vgl. VGH München, Beschluss vom 10. September 2009 - VGH 10 CS 09.1163 -, Rn. 18; zit. nach juris; VG München, Urteil vom 15. November 2007, a.a.O., Rn. 66, und Beschluss vom 5. Dezember 2006, a.a.O.; Hailbronner, a.a.O.).
  • VG Berlin, 20.10.2017 - 31 L 426.17

    Erteilung eines Visums für die Bundesrepublik Deutschland für Staatsangehörige

    Danach kann "im begründeten Einzelfall" eine Aufenthaltserlaubnis für eine Beschäftigung erteilt werden, wenn an der Beschäftigung ein "öffentliches, insbesondere ein regionales, wirtschaftliches oder arbeitsmarktpolitisches Interesse besteht" (zur restriktiven Anwendung und zum Folgenden siehe OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 5. Juli 2017 - 3 B 21.16 -, juris, Rn. 23 f.. m.w.N.; sowie beispielsweise VG Berlin, Urteil vom 25. Juli 2012 - VG 35 K 421.11 V -, juris, Rn. 26; Röseler/Sußmann, in: Renner/Bergmann/Dienelt, AuslR, 11. Aufl. 2016, § 18 AufenthG Rn. 51).
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